Unsere neue Broschüre ist fertig.
Ronny Mittag vor Kampf gegen Wolf Wojcicki: Ich werde rausgehen und Spaß haben
Der Countdown tickt. Am 18. Mai wird die Potsdamer MBS Arena zum Battleground zwischen Patrick Wojcicki, dem „Wolf“ aus dem Team Sauerland und Ronny Mittag. Für den Wikinger Mittag geht es um viel, denn er wird seinen IBF-Intercontinental Titel aufs Spiel setzen. Würde er gewinnen, dann wäre sein nächster Kampf die Pflichtverteidigung seines Titels.
Was Winfried Spiering, der Chef des Berliner Wiking Box-Teams und sein Mittelgewichtler planen, verraten sie im Interview.
Herr Spiering, Sie haben den Kampf zwischen Ronny Mittag und Patrick Wojcicki den Slogan „Hopp oder Topp“ verpasst.
WS: Für Wolf Wojcicki und Ronny Mittag geht es um alles oder nichts. Gewinnt Wojcicki zieht er in das Top Ranking der IBF ein. Gewinnt Ronny hat er bereits Sicht auf einen WM-Eliminator. Würde er verlieren, dann heißt es, wieder hinten anstellen. Ähnliches gilt sicherlich auch für Wojcicki. Also Hopp oder Topp für beide.
Wojcicki – Pflichtverteidigung – Eliminator – WM-Kampf. Das ist vermutlich ihre Marschroute für Mittag. Wie weit denken sie im Voraus?
WS: Wir denken von Kampf zu Kampf. Und als nächstes bekommt Ronny den Wolfsburger Wojcicki vor die Fäuste.
Ihre Prognose?
WS: Nach dem Kampf folgt das Wolfsrudel einem neuen Alphatier und das ist Ronny Mittag.
Hui, sie strotzen ja vor Selbstsicherheit.
WS: Nein, ich bin nur Realist. Selbstverständlich weiß ich um Patrick Wojcickis Gefährlichkeit. Ich weiß, dass der Wolf als Amateur mehrfacher deutscher Meister wurde, den Chemiepokal gewann und an den olympischen Spielen teilnahm. Ich weiß, dass der Wolf ein exzellenter Techniker ist, der blitzschnell agiert. Ich weiß, dass der Wolf eine nahezu makellose Profi-Bilanz von zehn Siegen und einem Unentschieden besitzt.
Ich weiß aber auch, dass der Wolf noch kein Kaliber wie Ronny Mittag geboxt hat.
Worauf können sich die Fans in Potsdam freuen?
WS: Natürlich auf die beiden besten deutschen Mittelgewichtler, die um den Intercontinental Titel eines der größten Boxverbände kämpfen werden. Ronny und der Wolf werden ehrlichen, harten und spannenden Boxsport zeigen. Dafür lieben sie ihre Fans und die werden aus beiden Lagern reichlich vor Ort sein. Was mich besonders freut, ist, dass aus unserem Team die Berliner Sven Elbir und Florian Raab boxen werden. Die haben ihre Fans auch dabei. Für Ronny, Sven und Florian ist es damit ein gefühltes Heimspiel.
Glaubt man der Gerüchteküche, wird Mittag seine Pflichtverteidigung beim Fritz Sdunek Memorial in Zinnowitz durchführen. Der Termin wäre der 8. September.
WS: Mit dem Fritz Sdunek Memorial möchte ich ein Box-Event veranstalten, der Fritzer (gem. Fritz Sdunek) gefallen hätte, mit ehrlichem Sport und mit Talenten aus der Region. Bereits fest steht, dass unser Ex-Weltmeister Ünsal Arik antreten wird.
Auf persönlichen Wunsch von Tobias Drews, dem Leiter der Box-Unit bei SPORT1 haben sich beide Lager gemeinsam mit BDB Sportpräsident Volker Grill dahingehend geeinigt, dass neben dem IBF-Titel auch der deutsche Meister im Mittelgewicht ausgeboxt wird. Der Sieger des Kampfes wird später den DM-Titel niederlegen. So kann unser Sven Elbir auf dem Fritz Sdunek Memorial gegen den Verlierer aus Potsdam um den deutschen Meistertitel boxen. Ob das dann der Wolf oder Ronny sein wird, dass wissen wir spätestens am 18. Mai.
Jetzt zurück zu ihrer Frage. Würde Ronny in Potsdam siegen, dann bestehen gute Chancen, dass er am 8. September in Zinnowitz zur Pflichtverteidigung seines IBF-Titels anträte. Maßgeblich hierfür wäre eine schnelle Einigung mit der IBF.
Ronny Mittag, hätten sie Lust beim Fritz Sdunek Memorial zu boxen?
RM: Na klar, aber zuerst ist Wolf Wojcicki dran.
Das Wiking Box-Team gibt es über 25 Jahre und gehört neben dem Team Sauerland zu den ältesten Profi-Ställen in Deutschland. Was bedeuten die Wikinger für sie?
RM: Die Wikinger stehen für „Männer, Macher, Mythos“ Ich bin sehr stolz Boxer, dieses legendären Teams zu sein und möchte ein weiteres „M“ beisteuern. „M“ wie Mittag! Aber bis dahin ist es noch ein harter Weg.
Eingangs hat ihr Manager gesagt „Wir denken von Kampf zu Kampf“ …
RM: … und der nächste Gegner ist der schwerste. Ich kenne Patrick Wojcicki. Beim Wiking Weihnachtsboxen konnte ich ihn studieren. Er ist ein Top Boxer und es wird nicht einfach. Trotzdem, in Potsdam werde ich es krachen lassen und nach dem Kampf wird der Wolf den Mond anheulen. Das ist ein Versprechen an meine Fans.
Wie sieht die Strategie aus, die sie und Coach Schröder sich für Patrick Wojcicki zurecht gelegt haben?
RM: Rausgehen und Spaß haben. Das ist, was mein Coach von mir verlangt.
Kampfansage vor Intercontinental-Schlacht in Potsdam: Wikinger Ronny Mittag will Wolf Wojcicki die Zähne zeigen
„Ich werde nach Potsdam fahren und Patrick Wojcicki aus meinem Revier verjagen. Ich werde ihm zeigen, dass er hier keine Beute machen kann und zwar eindeutig, gnadenlos, Schlag auf Schlag. Potsdam ist tabu für den Wolf und sein Rudel.“
Ronny Mittags Kampfansage an Sauerland Boxer Patrick Wojcicki ist so klar, wie ein lupenreiner Diamant. Das muss sie auch sein, denn es geht um Hopp oder Topp für den Mittelgewichtler des Berliner Wiking Box-Teams. Verteidigt er am 18. Mai seinen IBF Intercontinental-Titel erfolgreich, dann trennt ihn nur noch eine Pflichtverteidigung von einem WM-Eliminator. Was danach kommt, darüber denkt der Wikinger nicht nach. Er weiß, dass sein Aufstieg in den Box-Olymp in Potsdam und mit dem Fight gegen Patrick Wojcicki beginnt
Der ist ein ganz hartes Kaliber. Bei den Amateuren gehörte der Wolfsburger Wojcicki zum Elite-Kader. Er ist dreifacher deutscher Meister sowie Chemiepokalsieger. 2012 vertrat er Deutschland bei den Olympischen Spielen in London. Wojcicki bestritt bisher elf Profikämpfe, von denen er zehn gewann. Einmal trennte er sich unentschieden.
Auf der Undercard werden zwei weitere Talente des Wiking Box-Teams starten. Sven Elbir ist einen von ihnen und jederzeit bereit, in den Combat-Modus umzuschalten. Potsdam wird für ihn die Generalprobe für seinen ersten Titelkampf, den er am 8. September auf dem Fritz Sdunek Memorial Event in Zinnowitz bestreiten wird.
Batman, so der Kampfname des Wikingers, sagt ein vorzeitiges Ende gegen Borislav Gligoric aus Bosnien und Herzegowina voraus. „Ich bin kein Freund von großen Worten. Spätestens in der Sechsten liegt er.“
Wikings dritter Mann ist Florian Raab. Er ist der Rookie im Team und wird seinen zweiten Profi-Kampf bestreiten. Dessen Chef Winfried Spiering weiß, dass der junge Supermittelgewichtler ein verdammt guter Faustkämpfer ist. Trotzdem mahnt er zur Vorsicht. „Nur Raab kann Raab schlagen. Wenn man in der riesigen MBS Arena vor tausenden von Fans boxt, möchte man zeigen, was in einem steckt. Das kann schnell ins Auge gehen. Ich denke, dass es für Florian wichtig sein wird, erst einmal sein Ringgefühl zu entwickeln.“
Raab ist kein ein Anfänger. Als Amateur der Eintracht Berlin gewann er 22 seiner 24 Kämpfe. Die Eintracht Berlin ist nicht nur Kooperationspartner der Wikinger, sondern auch der Club, in dem WBA-Weltmeister Tyron Zeuge seine Wurzeln hat.
Spiering und Eintracht-Präsident Harald Lange haben Großes vor. Nachdem die Stadt Zinnowitz grünes Licht gegeben hat, werden sie am 8. September im mondänen Ostseebad zu Ehren der Trainer-Legende Fritz Sdunek eine Amateur-Auswahl Vorpommerns gegen eine polnische Staffel antreten lassen. Danach gibt es Profiboxen vom Feinsten. Sven Elbir und Ex-Weltmeister Ünsal Arik sind zwei der Athleten, die Spiering antreten lassen wird. Mehr wird noch nicht verraten.
Die Schlacht der Wikinger wird am 18. Mai ab 20:00 Uhr live auf SPORT1 übertragen
Karten auch unter Wiking Tickethotline:
- Info@wikingboxteam.de
- 9-12 Uhr 030/29668734
- 6-22 Uhr 0172/3082807
18. Mai: Berliner Box-Fans übernehmen Potsdamer MBS-Arena
„Auf geht’s Wiking, kämpfen und siegen!“, werden die Berliner Fans in der Potsdamer MBS Arena skandieren, wenn gleich drei Faustkämpfer des gleichnamigen Berliner Box-Teams in den Ring klettern werden.
Allen voran Hauptkämpfer Ronny Mittag. Der Mittelgewichtler verteidigt freiwillig seinen IBF-Intercontinental Gürtel gegen Sauerland-As Patrick Wojcicki. Wolf Wojcicki könnte durch einen Sieg in die TOP 15 der IBF aufsteigen.
Mittag wird im IBF Ranking auf Platz zwölf geführt. Gewinnt er, dann trennt ihn nur noch eine Pflichtverteidigung von einem WM-Eliminator. Ganz klar, für die beiden Ausnahmeathleten geht es um Hopp oder Top, denn der Verlierer wird sich erneut hinten anstellen müssen.
Sven Elbir, genannt Batman, ist der zweite Mittelgewichtler im Wiking Box-Team. Er wird gegen Borislav Gligoric aus Bosnien und Herzegowina seinen letzten Acht-Runder bestreiten, bevor er im September auf dem Fritz Sdunek Memorial Event nach seinem ersten Titel greifen wird. Auf seiner Facebook Seite verspricht er seinen Fans einen vorzeitigen Sieg.
Als Amateur der Eintracht Berlin gewann Florian Raab 22 seiner 24 Kämpfe. Jetzt ist er der Rookie im Wiking Team. Der Gegner des Berliners wird Davor Matic, ebenfalls aus Bosnien und Herzegowina. Matic bestritt bisher 7 Kämpfe. Keine leichte Aufgabe für Supermittelgewichtler Raab.
live ab 20:00 Uhr auf SPORT1
Karten auch unter Wiking Tickethotline:
- Info@wikingboxteam.de
- 9-12 Uhr 030/29668734
- 6-22 Uhr 0172/3082807
Wikinger Sven Elbir und Florian Raab unterstützen Ronny Mittag bei Interconti-Kampf in Potsdam
Hopp oder Top: Am 18. Mai wird Ronny Mittag in Potsdam seinen Intercontinental Titel gegen Patrick Wojcicki verteidigen. Der Sieg des Boxers aus dem Wiking Team wäre gleichbedeutend mit dem Erreichen des „Next Levels“, der Chance auf einen WM-Eliminator.
Zwei weitere Wikinger werden ihrem Mittelgewichtler Rückendeckung geben und die Undercard auf gefühlte 600 Grad vorglühen. Nun sind Namen genannt worden, die als deren mögliche Gegner in Betracht kommen.
Demnach wird Nordmann Sven Elbir für einen Achtrunder gegen Nikola Matic, einem 29-jährigen Normalausleger aus Bosnien und Herzegowina in den Ring klettern.
Noch gestern postete der smarte Berliner auf seiner Facebook-Seite:
„Am 18.5.2018 werde ich meinen letzten 8-Runden Kampf bestreiten, bevor ich im September nach meinen ersten Titel greifen werde. Ich boxe diesmal auf der Gala von Sauerland, in der MBS Arena, in Potsdam. Ich habe keine Ahnung wer mein Gegner sein wird, das ist mir auch egal! Es wird der geboxt, der geboxt werden will.“
Florian Raab bestritt als Amateur der Berliner Eintracht 24 Kämpfe, von denen er 22 gewann. Jetzt startet er als Wikinger durch. Glaubt man den „Ring Rumors“, den Ringgerüchten wird sein Gegner Biroslav Gligoric sein, der ebenfalls aus Bosnien und Herzegowina kommt. Gligoric bestritt bisher 15 Kämpfe von denen er sechs gewann. Keine leichte Aufgabe für den Berliner Raab.
Karten auch unter Wiking Tickethotline:
- Info@wikingboxteam.de
- 9-12 Uhr 030/29668734
- 6-22 Uhr 0172/3082807